Digitales Arbeitsplatzmodell für die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) setzt auf innovative Technologien und Nachhaltigkeit und möchte seinen Mitarbeitern ein mobiles Arbeitsplatzkonzept bieten. Mit der cloudbasierten Plattform für digitale Arbeitsplätze VMware Workspace ONE profitieren die Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens von effizienteren Abläufen und flexiblem Arbeiten, was Zeit und Kosten spart. Und auch im Hinblick auf zukünftige Smart City-Initiativen kann die WVV basierend auf der integrierten Plattform mehr Nachhaltigkeit in der Region erzielen.

Als moderner Dienstleister und wichtiger Arbeitgeber in der Region setzt die WVV auf intelligente Technologien. Das Unternehmen möchte seinen Mitarbeitern flexibles Arbeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie über ein mobiles Arbeitsplatzkonzept ermöglichen, war allerdings mit dem bestehenden Mobile Device Management-Anbieter aufgrund von Qualitäts- und Softwareproblemen sowie unzureichendem Fachwissen unzufrieden. Zudem hatte die WVV den Anspruch, in eine Lösung zu investieren, mit der in Zukunft Windows 10-Clients verwaltet und Applikationen geräteübergreifend zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus sollten verschiedene Betriebssysteme (iOS und Android), lokale Datenspeicherung und Benutzerauthentifizierungszertifikate unterstützt werden.

Cloudbasierte Plattform für digitale Arbeitsplätze

Im Jahr 2019 fiel die Entscheidung, den bestehenden MDM-Anbieter abzulösen. Mit den spezifischen Anforderungen wurde die WVV bei der integrierten Plattform VMware Workspace ONE fündig; die Projektumsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit SVA in nur etwa fünf Monaten.

VMware Workspace ONE vereint Zugriffskontrolle, Anwendungsmanagement sowie plattformübergreifendes Endpunktmanagement in einer zentralen Plattform. „Während der Installation haben wir uns für VMware Workspace ONE als Cloud-Service entschieden, um Updates und neue Features sofort nutzen zu können“, sagt Andreas Reumann, Group Leader IT-SL bei der WVV. Die WVV-Mitarbeiter erhalten unternehmenseigene mobile Endgeräte und können zwischen Smartphone, Tablet oder Laptop wählen. Aktuell verfügt das Versorgungsunternehmen über 600 Workspace ONE Lizenzen, nach Abschluss des Rollouts werden es etwa 1.400 Geräte sein.

Effizientere Abläufe & gestiegene Zufriedenheit: Die Ergebnisse können sich sehen lassen

Mit der neuen Plattform für digitale Arbeitsplätze hat der WVV-Konzern eine Basis für die Zukunft gelegt: Die Mitarbeiter profitieren von effizienteren Abläufen, optimierter Zusammenarbeit und einer damit verbundenen Produktivitäts- und Motivationssteigerung. „Es erleichtert unseren Mitarbeitern die Arbeit erheblich, wenn sie Dokumente über ihr Tablet digital unterschreiben können. Diese ,Laufzeiten‘ wurden um 100 Prozent reduziert. Früher dauerte es mehrere Tage, bis acht Unterschriften auf einem wichtigen Dokument über den Postweg übermittelt wurden, heute sind es im Idealfall nur 16 Minuten“, berichtet Ronny Zeunert, Administrator bei der WVV. Diese Zeitersparnis gilt konzernübergreifend und trägt zur hohen Akzeptanz der Mitarbeiter bei.

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Reputation der rund 25-köpfigen IT-Abteilung: Die Mitarbeiter machen die Erfahrung, dass sich die IT für ihre Belange einsetzt und ihnen die Arbeit erleichtert. Die Supportanfragen werden weniger und Authentifizierungsprozesse vereinfacht. Die Sicherheit der Arbeitsplatzlösung wird über die Nutzeridentität gewährleistet: Die digitale Persönlichkeit jedes Mitarbeiters zieht sich mit Single Sign-On (SSO) durchgängig durch jedes System, Berechtigungen und Freigabemöglichkeiten werden individuell eingestellt.

Die Vision: Smart City Würzburg

Die WVV zieht Folgeprojekte in Richtung VMware vRealize Suite, VMware NSX sowie virtueller Desktop- Infrastruktur in Betracht. Die Tatsache, dass IoT-Geräte über die bestehende Plattform verwaltet werden können, spielt dem Smart bzw. Green City-Konzept in die Hände – ein wichtiger Zukunftsmarkt für die WVV, die mit maschinellem Lernen und smarten Geräten die Nachhaltigkeit in der Region zukünftig noch weiter ausbauen möchte.