Dell Technologies, Intel und SVA unterstützen das Berlin Institute of Health, noch effektiver nach einem Wirkstoff gegen die Krankheit COVID-19 zu forschen.
Das Berlin Institute of Health (BIH) hat sich die gesellschaftliche Aufgabe gestellt, Innovationen aus dem Labor in die medizinische Anwendung zu übertragen. Im Fachjargon spricht man hierbei von translationaler Forschung. Insbesondere arbeitet es mit seinen Gründungsinstitutionen, der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin, zusammen. Ein großer Schwerpunkt des BIH bildet die Genomsequenzierung.
Momentan forscht das Zentrum für Digitale Gesundheit des BIH unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eils in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch Institut (RKI) und dem Virologen Prof. Dr. Christian Drosten gemeinsam intensiv daran, einen Wirkstoff gegen die neuartige Krankheit COVID-19 zu entwickeln. Konkret werden Proben von erkrankten Patienten sequenziert (Single Cell and Whole Genome Bisulfit Sequencing), um am Patienten die durch die Infektion bedingten Mechanismen und genomischen Veränderungen zu ergründen.
Hierfür sind viele Ressourcen notwendig – auch IT-Ressourcen. Um für dieses gesellschaftlich essentielle Forschungsvorhaben einen Beitrag zu leisten, stellen Dell Technologies, Intel und SVA dem Berlin Institute of Health in einem Gemeinschaftsprojekt ein umfassendes Compute-Cluster zur Verfügung. Diese leistungsstarken Rechenkapazitäten tragen dazu bei, dass die Forscher des BIH die Krankheit COVID-19 sowie das Virus SARS-CoV-2 besser verstehen und weitere wichtige Schritte in Richtung der Entwicklung eines Wirkstoffs gehen können.
Basierend auf einer leistungsstarken Technologielösung die von Intel designt wurde, entwickelte Dell eine Hardware- und Systemarchitektur, um die Verarbeitungszeit der Sequenzierung der 60.000 Einzelzellen zu verkürzen. Hannes Schwaderer, Country Manager der Intel Deutschland GmbH, erklärt: „Es gibt noch viele Aspekte, die wir über das Coronavirus nicht wissen. Dieses Forschungsprojekt und die nächsten Schritte erfordern enorme Rechenressourcen. Genau hier können wir unsere Expertise einbringen.“
Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung des BIH.