Ein Großteil der IT-Projekte hat Auswirkungen auf die User:in und deren Arbeitsweise. Oft ist es gar nicht so einfach, den technischen Anforderungen und gleichzeitig den Wünschen der Anwender:Innen gerecht zu werden. Doch allen ist bewusst: Die beste Technik hilft nichts, wenn sie falsch oder überhaupt nicht genutzt wird. Was können Sie konkret tun, um das Projekt erfolgreich zu gestalten? Dies erfahren Sie im nachfolgenden Blogbeitrag.
5 Tipps zur erfolgreichen Projektumsetzung:
1. Ermitteln Sie zunächst das Unternehmensziel und leiten daraus das Projektziel ab
Warum wollen Sie diese technische Veränderung? Welche Vorteile bietet es dem Unternehmen? Wo sieht sich Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren? Solche Fragen sind essenziell, um die richtigen technischen Entscheidungen zu treffen, aber auch um das Verständnis der User:in zu gewinnen. Nur wer sein Ziel kennt, findet den richtigen Weg.
Von der Vision zur Mission!
2. Beziehen Sie gleich zu Beginn die Fachabteilungen und Anwender:Innen mit ein
Welche Anforderungen haben die verschiedenen Abteilungen? Wie sieht deren Arbeitsalltag aus? Mit welchen technischen Herausforderungen haben sie zu kämpfen? Gibt es Medienbrüche?
Je besser Sie verstehen, wie die User:in arbeiten, desto besser können Sie auswählen, welche Tools effizient und zielführend sind. Halten Sie in einer Liste fest, was sich die User:innen wünschen und welchen Vorteil sie sich davon erhoffen. Dadurch erkennen Sie die Schmerzpunkte der Arbeit und können diese gezielt beheben.
Fragen kostet nichts!
3. Kommunizieren Sie offen und transparent
Anwender:Innen unterstützen ein Projekt deutlich mehr, wenn sie sich mit einbezogen und abgeholt fühlen. Informieren Sie daher regelmäßig alle Stakeholder und Anwender:Innen über das Projekt, die Ziele und das geplante Vorgehen. Nutzen Sie verschiedene Medienkanäle, um die Reichweite Ihrer Botschaft zu erhöhen. Warum daraus nicht eine spannende und mitreißende interne Marketing-Kampagne machen?
Keine Kommunikation ist keine Lösung!
4. Schulen Sie die Anwender:Innen
Der eine bringt sich gerne selbst etwas bei, der andere lässt sich lieber etwas zeigen. Erstellen Sie ein Schulungskonzept mit verschiedenen Bestandteilen, um jedem die Möglichkeit zu geben, mit den neuen Tools und Arbeitsweisen zurechtzukommen. Je sicherer die Anwender:Innen im Umgang mit der neuen Technologie sind, desto sichtbarer werden die dadurch generierten Mehrwerte.
Menschen lernen auf die eigene Art und Weise!
5. Geben Sie nicht auf
Es ist natürlich, dass Veränderungen anfangs zu Unsicherheit und Unruhe führen. Außerdem benötigen alle Zeit, um die neuen Arbeitsweisen in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Zeigen Sie daher Durchhaltevermögen im Projekt. Kommunizieren Sie konsequent und halten Sie das Projekt aktiv am Laufen. Regelmäßige Erfolgsmessungen machen Fortschritte sichtbar.
Ausdauer wird belohnt!
Auf den Punkt gebracht
Change-Projekte, welche die Arbeitsweise verändern, werden nicht einfach eingeführt. Sie müssen gelebt werden. Der Erfolg des Projektes ist maßgeblich von der Unterstützung im eigenen Unternehmen abhängig. Ein erfolgreiches Projekt erfordert nicht nur eine einwandfreie technischen Implementierung, sondern auch begleitende Change- und Adoption-Maßnahmen. Erstellen Sie daher einen Projektplan, der all diese Aspekte beinhaltet. Wir sind der Überzeugung:
Happy User:in, happy IT!